25. Juli 2015
Anfang Juni hatte ich das Glück und konnte "Bambi" im Wald begegnen.
Bereits auf einer Mountainbike-Tour begegnet sie mir. Natürlich hatte ich außer meinem Handy nichts mit zum fotografieren und da ich die Untiefen dieses verwunschenen Waldes gut kenne, dachte ich mir, versuch dein Glück doch mal Abends mit dem großen Besteck an einer nahegelegenen verträumten Lichtung! Tja, wie es sich für Märchenwälder gehört, hatte ich direkt am ersten Abend Glück und konnte Bambi samt Mama erneut erblicken. Leider war auch Mama sehr schüchtern und so verschwanden sie auch wieder so schnell, wie sie gekommen waren.
Doch was wäre ein Märchen ohne echtes Happy End? Daher begab sich der tapfere Naturfotograf erneut in den dunklen Wald. Die böse Hexe wollte ihn dort nicht und so schickte sie all ihre Mücken und Fliegen, um das muntere Kerlchen zu verscheuchen. Fast wäre es ihr gelungen, doch der Held der Geschichte ließ sich nicht entmutigen und zog schwer bewaffnet immer tiefer in den Wald. Und da plötzlich hörte er sie. Bambi rief nach ihm! Sie war bereit für die ersten zaghaften Fotos!
Ach und für die Schlaumeier, ja, Bambi war eigentlich ein Weißwedelhirsch!